Allgemeines zur Eiszeit


 
Eiszeit ist ein durch mehrfache Abfolge von Kalt- (Eis-) und Warmzeiten geprägter Zeitraum der Erdgeschichte. Der Begriff Eizeitalter bezieht sich vor allem auf das quartäre Eiszeitalter, das Pleistozän (früher Diluvium). Sein Anfang liegt rund 2,5 Millionen und das Ende etwa 12000 Jahre zurück. Etwa 11% der Erdoberfläche waren eisbedeckt (heute sind es etwa 3%). In den Eis- oder Kaltzeiten lagen die Temperaturen in Mitteleuropa 8 bis 12°C tiefer als heute, die Zwischeneiszeiten ähneln in Klima und Vegetation der Gegenwart.
 

Die Geografischen Veränderungen des Eises
 

 
Der enorme Druck der durch die Gletscher und deren Bewegungen erzeugt wurde hat das Bild der nördlichen und südlichen Kontinente, besonders aber von Europa und Nordamerika entscheident geprägt.
 
Profil durch das Alpenvorland: